Capsule Wardrobe – Überfluss raus, Platz rein!

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Heute mal einen etwas anderen Beitrag, über den ich in letzter Zeit schon viel auf YouTube & Co gesehen habe und ich mich schon etwas länger beschäftige ….

Vollgestopfte Schränke und Regale in unserer Wohnung: das hat mich schon lange so richtig aufgeregt. Man sucht sich zu Tode und schichtet ständig um. Aber das mit dem Aussortieren und die angeblichen Lieblingsstücke auch noch zum Container zu bringen, kann ja einem richtig schwer fallen.  

Was ist Capsule Wardrobe?

Auf das Prinzip Capsule Wardrobe bin ich im Internet aufmerksam geworden. Spontan hat mich angesprochen, dass ich auf den ersten Blick schon mit einer Mengenangabe “erlaubter” Kleidungsstücke und mit richtig guter Umsetzbarkeit versorgt wurde. 

Zeitlose Basics für mehrere Jahreszeiten oder genauer gesagt 37 TeileSchuhe und Taschen inklusive – pro Saison sind zugelassen. Wäsche, Strümpfe, meine diversen Schals (hurra) und andere Accessoires fallen aus der Beschränkung. Das ist nett, finde ich. 

Es soll sogar Minimalisten geben, die ihre Garderobe auf unter 20 Teile oder weniger reduziert haben. Das kommt für mich nicht in Frage. Man, nämlich Mutter in diesem Fall, darf doch bitte auf dem Teppich bleiben.

Wieviel wovon?

Das Ziel ist, unsere Basics untereinander kombinierbar zu machen. Man muss sich nur entscheiden, wie man sich kleiden will. Stehe ich auf Casual Wear oder bin ich der elegante Typ? Halb und halb? 

Wo war ich stehengeblieben? Ach ja, bei der Qual meiner Wahl. Schmerzhaft zuerst. Ein paar unentbehrliche Dinge wie ein oder zwei Jeans bleiben in meinem Besitz. Eine Stoffhose, ein Rock und auch ein schlichtes Kleid passen gut in eine reduzierte Garderobe. Für Jacketts, elegante Hosen, Tops usw. kann man sich etwa Patrizia Pepe umschauen, man braucht ja schließlich etwas Schickeres ins Büro oder zu einem gediegenen Anlass. Mit T-Shirts, Blusen und Hemden sowie Pullovern und Jacken in unkomplizierten Farben ohne Muster könnt ihr nichts falsch machen.

An Schuhen kommt ihr mit 4-5 Paaren aus (oder zumindest sollte man dieses Ziel anstreben): Turnschuhe, bequeme Pumps, Stiefelletten, Sandalen, Winter- und Wanderstiefel.

Im Kleiderschrank befinden sich nur die Kleidungsstücke der aktuellen Saison, die dann je nach Jahreszeit ausgetauscht werden. Der Rest kommt z.B. in den Keller. Schadhafte Teile könnt ihr natürlich jederzeit durch neue ersetzen und auf die eine oder andere Weise recyclen. Die Betonung liegt auf ersetzen: hält etwas Neues Einzug, muss ein altes Stück gehen. Leider.

Mein Resümee?

Ich würde jetzt gerne meinen eigenen textilen Stil finden. Eins der größten Vorteile – Morgens bin ich dann schnell angezogen. Und sobald alle Familienmitglieder umprogrammiert sind, sammeln wir auch keine Unmengen von Schmutzwäsche mehr an, denn dann wären wir ja bald nackt. Und wir schonen sogar die Umwelt, da wir weniger Ressourcen verbrauchen. Capsule Wardrobe? Jepp!

Ich fang jetzt an und ihr?


Was hält ihr von Capsule Wardrobe – ist das etwas für euch oder wäre das gar kein Thema für euch? Habt ihr genug Platz im Kleiderschrank?

xoxo eure Gossip-Babsi

Babsi
10 Kommentare
  1. Charlotte
    Charlotte sagte:

    Das Thema ist total interessant danke dir, ich hab schon davon gehört und ich hätte einiges auszumisten und mache das auch immer wieder, aber viel hab ich trotzdem noch :))), LG.

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  2. Nicole Winkler
    Nicole Winkler sagte:

    Das Thema interessiert mich auch, obwohl ich noch Platz in den Kästen habe! 😘 Einiges habe ich schon aussortiert aber bei den Kindern ist noch vieles zum weiter geben! 👍 glg Nicole

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  3. miras_world_com
    miras_world_com sagte:

    Das Prinzip Capsule Wardrobe ist mir bekannt. Ich bevorzuge klassische Basic Teile, die sich sehr gut untereinander kombinieren lassen. Dennoch ab und zu, ein paar neue Teile finde ich auch schön. So macht die Mode Spaß und muss nicht übertreiben Liebe Grüße!

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