Hi, Ihr Lieben!

Heute dreht sich alles um Erstlingsausstattung fürs Baby und meine persönlichen 5 Must-haves….

Habe ich alles, was mein Baby braucht?

Die Geburt des Babys steht knapp bevor, alle Vorbereitungen sind getroffen und die pure Vorfreude auf das neue Glück hat die Oberhand gewonnen. Trotzdem kommen immer wieder Zweifel auf, ob für den Empfang zu Hause auch wirklich für alles gesorgt ist. Die österreichische Babyartikel-Marke MAM fasst daher die 6 wichtigsten Baby Basics zusammen, die bei der Erstausstattung nicht fehlen dürfen.

Habe ich alles, was ich brauche? Wie viele Söckchen benötige ich direkt nach der Geburt und woran muss ich denken, wenn ich mit dem Baby unterwegs bin? Oder habe ich schon viel zu viel organisiert, was sich im Nachhinein als überflüssig herausstellt? Bei den Vorbereitungen für den Familienzuwachs benötigt man meist ein großes Organisationstalent, strukturiertes Denken und einen klaren Kopf – oft gar nicht so leicht, denn man möchte sich einfach nur auf die gemeinsame Zukunft freuen.

1. Des Babys erste Kleider

Das erste, was das Baby braucht ist Kleidung. Deshalb sollte sich eine Grundausstattung bereits vor der Geburt im Kleiderschrank und auch in der Reisetasche für das Krankenhaus befinden. Am wichtigsten ist eine ausreichende Anzahl an Bodies. Da sie am häufigsten gebraucht und deshalb schnell schmutzig werden, sollte man rund acht Stück bereithalten.

Abhängig von der Jahreszeit benötigt man außerdem eine dünne oder dickere Haube, lange Hosen, Strampelanzüge, Pullover, Westen und Jäckchen. Mit jeweils zwei bis vier Stück in den Größen 56 und 62 ist man in den ersten Wochen auf der sicheren Seite. Am besten eignen sich Naturfasern, wie atmungsaktive Baumwolle, Seide oder Wolle. Letztere beiden nehmen den Schweiß gut auf und Baumwolle ist sehr strapazierfähig. Meiden sollte man hingegen Kunstfaserstoffe, da sie nicht luftdurchlässig genug sind und die Hitze stauen. Außerdem sollte man beim Kauf der Kleidung darauf achten, dass sie möglichst wenige Knöpfe und Reißverschlüsse hat.

2. Das sichere Plätzchen zum Schlafen

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Damit das Baby sich von Beginn an wohl fühlt und in den ersten Wochen gut schlafen kann, braucht es einen gemütlichen und vor allem sicheren Schlafplatz. Ein Kinderbett mit Matratze und wasserundurchlässigem Matratzenschoner sowie Leintücher, Bettwäsche und ein Schlafsack gehören hier zur Grundausstattung.

Außerdem sollten ausreichend Schnuller parat liegen (falls einer genommen wird) – nicht nur beim Bettchen, sondern auch am Wickelplatz und im Kinderwagen. Wer nicht zusätzlich Geld für ein Babyphone ausgeben möchte, kann sich auch kostenlos die Babyphone App von MAM herunterladen, mit der man den Schlaf des Babys überall und zuverlässig überwachen und sogar mit ihm sprechen kann. „Da Babys in den ersten Wochen noch keinen gewohnten Schlafrhythmus haben, sollte man dafür sorgen, dass das Zimmer jederzeit abgedunkelt werden kann, zum Beispiel mit dicken Vorhängen oder Verdunkelungsrollos“, empfiehlt Hebamme Traude Trieb. Eine Wärmeflasche oder ein Kirschkernkissen sollten außerdem immer bereit liegen, falls das Baby Bauchschmerzen plagen. Je nach Geschmack und Bedarf kann das neue Schlafnest mit Spieluhren, einem Mobile, Kindertapeten und Schlaflichtern aufgerüstet werden. Achtung: Kuscheltiere, Polster und Co. haben aufgrund der Erstickungsgefahr in Babys Bettchen keinen Platz.

3. Sauber und rein: Die richtige Pflege

Zu einem perfekt ausgestatteten Wickelplatz gehören eine Wickelkommode oder ein Wickelaufsatz, eine Auflage sowie eine kleine Badewanne oder ein Badeeimer. „Um die Temperatur des Wassers im Griff zu haben, sollte man immer ein eigenes Thermometer in der Nähe haben, um nicht weggehen zu müssen, wenn das Baby auf der Wickelkommode liegt. Das Badewasser sollte sich warm, aber nicht heiß anfühlen und ungefähr 38 Grad Celsius betragen“, so Traude Trieb. Ausreichend Einwegwindeln und Spuckwindeln sowie ein paar Handtücher mit Kapuze sollten auch immer griffbereit sein. Für die richtige Pflege eignen sich Babyöl, Wundcreme, Feuchttücher und ausreichend Waschlappen.

4. Wenn der Hunger kommt

Bei so vielen neuen Eindrücken kommt sehr schnell der erste große Hunger. Zur Grundausstattung für das Stillen gehören Spucktücher, Stilleinlagen, ein Still-BH, eventuell ein Stillkissen sowie eine Milchpumpe für den Notfall. Ansonsten sollte man sich einen ersten Vorrat an Säuglingsnahrung, Babyfläschchen, eine Flaschenbürste sowie eine Thermosflasche für abgekochtes Wasser zulegen. Besonders in den ersten Lebensmonaten eignen sich selbststerilisierende Anti Colic-Fläschchen, da sie Säuglingskoliken nachweislich reduzieren und ganz unkompliziert in der Mikrowelle keimfrei gemacht werden können.

5. Unterwegs mit dem Baby: Sicher von A nach B

Der erste Ausflug naht? Dann darf ein Kinderwagen nicht fehlen. Alternativ kann man auch ein Tragetuch aus Baumwolle oder eine Babytrage verwenden. Je nach Jahreszeit sollte man darauf achten, einen warmen Fellsack und Fäustlinge für den Winter, einen Sonnenschirm für den Sommer sowie einen Regenschutz für den Kinderwagen mitzunehmen. Wenn man mit dem Auto unterwegs ist, sind eine Babyschale und später ein Kindersitz unbedingt Pflicht.

Nicht zu vergessen: Bei der Verwendung von Babyschalen vor der Fahrt den Beifahrer-Airbag ausschalten oder sich bei größeren Kindern über den Wirkungsbereich des Airbags informieren. Die sicherere Variante ist, das Baby auf dem Rücksitz anzuschnallen.

6. Spiel und Spaß muss sein

Genügend Spielsachen bekommt man bei den ersten Besuchen von Familienmitgliedern und Freunden schneller als man denkt. Für den Anfang genügen eine Spieluhr, eine Krabbeldecke und eventuell ein paar kuschelige Stofftiere. „Unbedingt beachten sollte man, dass die ersten Spielsachen keine Kleinteile an sich haben, die sich lösen und verschluckt werden können. Außerdem darf man das Baby nie unbeaufsichtigt mit Spielsachen allein lassen“, warnt Traude Trieb.

www.mambaby.com


Meine persönlichen TOP 5,

ohne die ich nicht sein wollte:

Öltücher:

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Da Isabella eine ist, die empfindliche Haut hat und nicht nur am Po, aber der Po ist wichtig, bevorzugte ich Öltücher. Feuchttücher nur fürs große Geschäft und dann mit Öltücher nachwischen, da die einfach für die sanfte Haut des Babys besser geeignet sind und sie auch noch pflegen. Für unterwegs sind diese aber wirklich gut und ich finde die von babylove eindeutig am besten.

Anfangs würde ich euch aber empfehlen, so hab ich es gemacht (eine Schüssel mit Wasser und einen Spritzer gutes reines Bio Öl) zum Reinigen und Wattebausch, Baumwolltuch oder was ihr so nehmen wollt, eintauchen und los gehts. Auch kann man so seine eigenen Feuchttücher basteln, da würde ich das Wasser aber abkochen!!! Ich habe dann auch öfters als Bella klein war, Ringelblumentee gemacht und mit dem gereinigt, weil es gegen Entzündungen wirken soll, deswegen ist auch in den Cremen von Weleda Calendula (Ringelblume) mit enthalten.

Ein gutes Öl – wie Mandelöl oder welches ihr nehmen wollt – bitte auf Bio-Qualität achten:

Öl braucht ihr zum Baden, zum Saubermachen am Po, zur Babymassage, zur Bauchmassage usw. – schaut wirklich das ihr hier ein gutes verwendet, wir hatten lange Zeit für Isabella Mandelöl, da es mir von der Ärztin empfohlen wurde, denn Bella hat leichte Neurodermitis. Später mussten wir da auch mit ihr zum Hautarzt deswegen und es musste mit leichten Cortison behandelt werden. Ich hatte jedenfalls 1 Liter Mandelöl (BIO) aus der Apotheke und wir haben es wirklich jetzt erst verbraucht. Ich würde euch zu weniger raten ;).

Badewanne mit Gestell:

Ihr trägt euer Baby sehr viel und deswegen werdet ihr nach einiger Zeit den Rücken spüren und da ist ein Gestell für die Babybadewanne super! Es ist sehr rückenschonend und komfortabler für die Eltern! Dieses kann ich euch nicht mehr zeigen, da ich es erst zur Tauschzentrale getragen habe um vielleicht ein wenig Geld wieder zurück zu bekommen, man gibt schon jede Menge Geld aus in der Karenz.

Gute Wundschutzcreme:wundschutz

Für die normalen Fälle empfehle ich die Weleda Schutzcremen, die sind natürlich und pflegend für den Härtefall ist die Inotyol sehr gut, die hat zwar Paraffinöl mit drin, auf das ich so gut wie immer verzichten will, doch in Härtefällen wie jetzt auch wieder beim Zahnen oder beim dünneren Stuhl anfangs (beim Stillen) muss man dann doch zu stärkeren Maßnahmen greifen, sonst zieht man sich schnell mal eine Windeldermatitis ein mit Bläschen und Rötungen am Po. Wir hatten sie einmal und deswegen habe ich mir dann auf empfehlen von meiner Schwägerin, die Inotyol Salbe geholt. Hier könnt ihr zur Windeldermatitis nachlesen!

Ein gutes Mittel gegen Schmutz:spray-frosch

Ich liebe den Fleckenspray von Frosch, ich hatte ihn sehr oft in Verwendung auch heute noch, greife ich bei Flecken zu diesem Vorwaschspray, doch jede Mama weiß, wenn sie klein sind passieren viele Unfälle und die Bodys sind voller großem Geschäft :). Am Anfang wird ständig gewaschen und eingewackt im Kübel und da muss man halt sofort mal den ersten Schmutz beseitigen, da ist dieser Spray wirklich goldwert.

Noch zwei weitere Tipps für euch:

Deckt euch ein – mit Baumwollwaschlappen, Windeln und Muslintüchern:tuecher

Babys lieben Baumwollwindeln zum kuscheln, ihr braucht sie aber auch zum Saubermachen, zum Darunterlegen für den Kopf beim Wickeln,  zum Überwerfen beim Aufstoßen, wo es schon mal Unfälle geben kann usw.

Und nun mein letzter Tipp für alle Mamas die natürlich entbunden haben:

Meine Geburt war kein Spaziergang, ich hatte einen Tag lang nicht mehr richtig geschlafen, wegen immer wiederkehrender Wehen, die natürlich dann immer stärker wurden, je näher der Termin kam. Wie auch immer, ich war unausgeschlafen hatte kaum mehr Kraft und eine Hebamme musste auf den Bauch andrücken damit Bella rauskommen konnte. Dadurch bin ich leider doppelt gerissen und wurde dementsprechend lange genäht und die Zeit danach war nicht so lustig, Schmerzen beim gehen waren an der Tagesordnung.

Hiefür habe ich aber einen Tipp um es zu erleichtern, da man ja den Wochenfluss danach hat der einige Zeit andauert und keine Tampons verwendet werden dürfen, nimmt man Einlagen – ich würde euch die dicken Wochenbetteinlagen empfehlen und darauf tropft ihr ein paar Tropfen Lavendel und Teebaumöl (bitte achtet darauf, dass ihr es in der Apotheke kauft um die gute Qualität zu bekommen)! Das kühlt, beruhigt und dämpft den Schmerz. Eine Wohltat war das als mir das die eine Schwester kurz vorm heimgehen gesagt hatte. Diese Einlagen gab es auf der Station, leider hatte es mir davor niemand gesagt. Nun gebe ich den Tipp an euch weiter!

Weiters kann ich euch auch eine gute Brustwarzensalbe empfehlen wenn ihr stillt: da kann ich euch die Lansinoh sehr empfehlen! Ich habe mir aber auch davor eine eigene Creme mit Ringelblumen und Bienenwachs und Öl gemacht, die war auch sehr gut.


Welche unverzichtbaren Dinge hattet ihr oder habt ihr so? Habt ihr eine gewisse Lieblingsmarke?

Nun verabschiede ich mich einige Tage in den wohlverdienten Urlaub, im Sommer gab es ja leider keinen, es werden News am 31.10 und 1.11. erscheinen und ab 3.November gehts dann wieder normal weiter. Ich werde nur eingeschränkten Zugriff haben!

xoxo eure Gossip-Babsi

13 Kommentare
  1. MOna
    MOna sagte:

    Schöner Bericht, ich hatte auch eine natürliche Geburt, da wäre so ein Tipp damals hilfreich gewesen! genieße die Auszeit!!! Lg MOna

    Antworten
  2. Susi und Kay
    Susi und Kay sagte:

    Ich hatte damals auch eine natürliche Geburt mit einem Dammschnitt, mein Sohn kam innerhalb einer halben Stunde zur Welt. Die Wehen waren wirklich schlimm aber zum Glück sehr kurz.
    Schöner Bericht, sind wirklich tolle Tipps dabei!

    Liebe Grüße Susi

    Antworten
  3. Nicole Winkler
    Nicole Winkler sagte:

    Tolle Tipps hast du aufgeschrieben! Die wären damals auch sehr hilfreich für mich gewesen! Die Inotyol Salbe habe ich übrigens immer noch zu Hause, wirkt toll! Ich wünsche dir eine schönen Urlaub! 😉😊 Glg Nicole

    Antworten

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